Kategorie: "politisches"
[Wahl] Guanacaste, 689 Jahre lang Mobbing-Opfer.

Der 25. Juli ist seit 689 Jahren der Jahrestag der Anexion Guanacastes. Damals entschied sich die Provinz, zu Costa Rica statt zu Nicaragua gehören zu wollen. Natürlich wird ein solches Jubiläum gefeiert, und auch wenn letztes Jahr nun nicht gerade ein runder Geburtstag anstand, planten die Veranstalter ein großes Fest, denn auf der Gästeliste stand auch die Präsidentin der Republik, Laura Chinchilla;
[Wahl] ¿Un Gobierno socialista en Costa Rica?
Hier in Costa Rica stehen am 2. Februar die Wahlen der Nationalversammlung (vergleichbar mit dem deutschen Bundestag) und Präsidentschaftswahlen an. Aktuelle Umfragen versprechen einen spannenden Wahltag, drei Parteien haben Chancen die Mehrheit zu erzielen. Darunter ist die erst 2004 gegründete Partei "Frente Amplio" (breite Front). Sie ist links-sozialistisch orientiert, aber nicht kommunistisch. Sie ist mittlerweile eine Bewegung der einfachen Leute, die sich endlich Veränderungen versprechen.
[Wahl] Kurz vor den Wahlen - Die Repräsentation der Indigenen in der nationalen Politik
Am 2. Februar sind Präsidentschaftswahlen. Zum ersten Mal überhaupt in Costa Rica hat dabei eine linksgerichtete Partei Aussichten auf Erfolg, zumindest eine Stichwahl zwischen dem Kandidaten der aktuellen Regierungspartei der Nationalen Befreiung (Partido Liberación Nacional, PLN) und dem der linken Frente Amplio (FA) ist wahrscheinlich (siehe auch hier: Die Linken auf Siegeszug). Neben den beiden treten zwar noch eine Vielzahl weiterer Kandidaten an, aber nur etwa insgesamt fünf spielen im Wahlkampf eine größere Rolle. Ihre jeweiligen Programme setzen sich mehr oder weniger intensiv mit dem Thema auseinander, das mich persönlich hier in Costa Rica am meisten interessiert: die Belange der indigenen Bevölkerung des Landes.
Incidencia Política
Was ist das Recht an Ernährung? Sichert uns die Regierung dieses Recht? Warum nicht? Wer sind die Hauptbetroffenen? Wie lösen wir das Problem für unsere Zielgruppe? Mit einigen campesinos und Juan, dem Leiter des Costaricanischen Netzwerks für Indigene und campesinos (Coproalde), haben wir Fragen dieser Art erörtert und beantwortet. Diese Fragen wirken viel theoretischer als sie sind. Mit dem Wissen und den persönlichen Erfahrungen der Anwesenden wurden die Antworten praktisch und anschaulich.
[Wahl] Die Linken auf Siegeszug
Unterschriftenaktion - Gold kann man nicht essen

Zum Zähne ausbeißen.
Nach einem Protestmarsch von Crucitas nach San José und einem Hungerstreik vor der Präsidentenresidenz im Oktober 2010 wurden im November des selben Jahres mit dem Verbot des offenen Tagebaus im Allgemeinen und dem Verbot der Zyanidnutzung im Bergbau, auch für Crucitas, zwei wichtige Gerichtsentscheidungen gefällt.
Die Menschenrechte der Indigenen in Costa Rica
Viele Mitglieder der costaricanischen Mehrheitsbevölkerung, die sich im Denken von Hautfarben- und Rassenideologien als Weiße oder sogenannte Mestizen, Nachkommen europäischer Eroberer und sogenannter Indigener, kategorisieren (lassen), denken, wenn sie an Indigene, d.h. die Nachfahren derjenigen, die schon vor der Entdeckung der Europäer und deren Sklavenimporten von Schwarzen hier siedelten, denken, an Menschen, die rückständig und in Armut leben, schlecht gebildet sind das ist zumindest nach über einem Jahr Aufenthalt hier mein Eindruck. Eigentlich wissen viele Nicht-Indigene gar nicht so recht, an was sie denken sollen, bzw. haben nur vage Vorstellungen vom Alltag in einer indigenen Gemeinschaft. .
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