Kategorie: "Land & Leute"
Fussball-Weltmeisterschaft in Costa Rica

Fans
Da zum Thema Weltmeisterschaft noch kein Blog geschrieben wurde, werde ich mal versuchen, ein paar Beobachtungen für euch zusammenzufassen. Die Stimmung ist und war fantastisch. Nach dem Sieg gegen Uruguay war es schon etwas Besonderes die Stimmung hier zu teilen. Denn Uruguay ist nicht irgendein Gegner. In den letzten Weltmeisterschaften konnte Costa Rica nie gegen sie gewinnen.
Grenzwechsel
Viel zu tun, sehen, machen, denken. Es kehrt kein Alltag ein. Jedenfalls nicht so schnell, wie ich dachte. Ich muss meinen Platz im Projekt finden. Arbeiten und der Tag rast an mir vorbei. Plötzlich blitzt ein Spruch in meinem Kopf auf: Geht nicht, gibt es nicht. Den kennen wir ja dank neoliberaler Mehrheitsgesellschaft ziemlich gut. Und nun?
Für den Traum der Frauen von Zamora
Unsere Organisation AFAR arbeitet momentan an der Zukunftsidee eine Fuente de Trabajo (Quelle für Arbeit) zu realisieren, in denen es Frauen aus ärmeren Haushalten, aber auch Töchtern und älteren Frauen ermöglicht werden soll, zu arbeiten.
Von Fisch zu Frosch zu Schmetterling
An zwei Tagen der Woche gebe ich morgens und nachmittags Schwimmkurse. Denn obwohl das Meer direkt vor der Tür liegt, können nur die wenigstens Einwohner schwimmen. Diese Arbeit macht mir besonders viel Spaß, da ich den Kindern etwas beibringen kann, mich nützlich fühle und gleichzeitig auch immer wieder etwas lernen kann - auch wenn es nur ein neues spanisches Wort ist.
Meine erste Konferenz

Im Konferenzsaal
Von 7. bis 10. April fand in Costa Ricas Hauptstadt San José eine internationale Konferenz zum Thema "Zahlungen für Umweltdienstleistungen von tropischen Wäldern" statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Welternährungsorganisation (FAO), der Internationalen Tropenholz-Organisation (ITTO) und der costaricanischen Regierung.
Erste Fundraising Aktion der neuesten Freiwilligen
Fania, Martin, Maria und Dominica, so heißen die neuesten Freiwilligen. Wir sind als Nachrücker für den Jahrgang von 2013 seit Anfang April in Costa Rica. Zunächst waren wir eine Woche bei der Partnerorganisation FEDEAGUA in Nicoya. Dort war es sozusagen gerade Hochsommer, das Ende der Trockenzeit und sowohl die Natur als auch die Menschen dürsteten nach einer Abkühlung.
Marcha en Upala
Mittwoch Vormittag bekamen mein Mitfreiwilliger und ich die Nachricht, dass wir am nächsten Mittag gegen halb zwei abgeholt werden und am Freitag irgendwann zurück kommen werden. Soweit so gut, denn langsam ist man es gewöhnt mit wenigen Informationen Vorlieb nehmen zu müssen - oder zu dürfen? Wer will schon immer genau wissen was ihn erwartet..? Immerhin wussten wir, dass gelaufen wird (daher: nicht nur FlipFlops mitnehmen) und dass Transport, Unterkunft und Essen übernommen wird. Ist das nicht ausreichend?
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