Kategorie: "Land & Leute"

Wir wollen eine faire Entwicklung für unseren Golf

von jenny_12  

Immer wieder drohen Megaprojekte von, zum größten Teil, ausländischen Investoren das ökologische Gleichgewicht eines Lebensraumes zu zerstören. Der hohe Gewinn, der in kurzer Zeit die Kassen klingeln lässt, lässt vergessen, dass durch die menschlichen Eingriffe, der eigentliche Reichtum völlig zerstört wird.

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Müll

von miriam_12  

Vor kurzem war ich ein paar Tage lang in dem kleinen Städtchen Nandaime in Nicaragua, das auf halbem Weg zwischen der Grenze zu Costa Rica und der Hauptstadt Managua liegt. Als ich im Dunkeln ankam, machte es einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck auf mich. Das stimmte auch fast: es ist ein schönes Städtchen, die Bürgersteige werden oft geputzt und und mehr zum Sitzen als zum Gehen verwendet. Doch Abwasser fließt oft einfach auf die Straße und die teilweise vorhandenen Abwasserkanäle sind vermüllt. Etwas außerhalb wir das Bild noch krasser: Kuhweiden sind gesprenkelt von bunten Plastiktüten und oft ist der Straßenrand eine kleine Mülldeponie.

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Die Schildkröten von Ostional

von miriam_12  

Vor einiger Zeit war eine gemischt-Mittelamerikanische Gruppe bei uns in Fedeagua zu Gast. An einem Abend fuhren sie (uns Freiwillige im Gepäck) in das Küstendorf Ostional, um an einer Versammlung zum "Ley de los Territorios Costeros Comunitarios" am nächsten Vormittag teilzunehmen. Doch am Abend hieß es erstmal: ab an den Strand zur Schildkrötenbeobachtung!

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Hundefutterherzen und Walddesign

von jana_12  

Um fünf klingelt mein Wecker und ich muss mich erstmal mit meiner zweiten Uhr überzeugen, dass es nicht mitten in der Nacht ist, denn es ist stockduster. Aber es ist in der Tat kurz vor Sonnenaufgang. Dämmerung ist hier eben eine Sache von Sekunden. Emma hört mich und rennt wie von Hornissen verfolgt vor meinem Fenster hin und her, ihr Frühstück einfordernd.

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Die große Lüge vom kleinen Mädchen

von carla_11  

Im Jahr 1910 starb der der letzte König Talamancas Antonio Saldaña, als er gegen die einfallende United Fruit Company aufbegehrte, die ins karibische Tiefland Costa Ricas kam, um sich dort mit Bananenanbau reich zu machen. Die indigenen Bewohner wurden weit hinein in die Berge vertrieben, während ihr Land von nun an Heimat von tausenden und abertausenden, in Reih und Glied angeordneten, Bananenstauden sein sollte.

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Peñas Blancas - Das Dorf das es nicht geben dürfte

von maurice_12  

Peñas Blancas ist ein kleines Dorf im äußersten Norden von Costa Rica. Es liegt an der Grenze zu Nicaragua, direkt an der Grenze, es ist der Grenzübergang. In Peñas Blancas leben einige Dutzend Menschen, vielleicht sogar einige Hundert, wer weiß das schon genau. Denn Peñas Blancas existiert nicht, zumindest auf den offiziellen Karten der Regierung.

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Fast schon ein Gott: José Merino del Río

von miriam_12  

Der 8. Oktober war ein trauriger Tag für alle Mitglieder der kleinen linken Partei „Frente Amplio“. Ihr Mitgründer, Präsident und größter Kämpfer José Merino del Río ist im Krankenhaus in Kuba gestorben. Er hatte Krebs gehabt. 1949 in Spanien geboren, wanderte er 1970 nach Costa Rica aus und schloss sich linken Bewegungen an. Interessant ist für mich, wie mit seinem Tod umgegangen wird.

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