Kategorie: "Reflexion"

Dia mondial de no violencia contra las mujeres

von fabian_11  

Man kann die eher niedlichen Ausprägungen von Machismo nicht von der Hand weisen, sind sie doch die am offensten und deutlichsten ausgeübten. Wenn zwei Polizisten nebeneinanderstehend einer Frau, die sie eben passiert hat, hinterherblicken, der ältere dem jüngeren eine Zote ins Ohr flüsternd, woraufhin dieser verschämt errötet und beginnt, verschmitzt zu grinsen, hat das neben der Untergrabung der Autorität der Polizeibeamten auch zur Folge, dass der Machismo mehr an den Spieltrieb kleiner Jungen erinnert, die die Grenzen ihrer Tollheiten ausloten möchten.

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Leben und leben lassen – The survival of the fittest.

von marcus_11  

Sobald man sich außerhalb von San José befindet, ändert sich nicht nur die Farbe der Umgebung auffällig von grau in grün, sondern man begegnet auch sehr bald einigen Exemplaren der vielfältigen Tierwelt Costa Ricas. Dabei kann man sehr schöne Entdeckungen machen, muss aber gleichzeitig auch immer aufpassen, um den unangenehmen und gefährlicheren Spezies aus dem Weg zu gehen.

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Costaricanische Abendgestaltung

von fabian_11  

Abends trifft sich die Familie und sieht zusammen, in wechselnden Konstellationen, fern. Traditionsgemäß bestimmt der, der am lautesten schreien kann und davon auch gebrauch machen würde, sprich der jüngste, das Programm. Sobald also David, mein Gastneffe, eintraf, wurde die einstündige Nachrichtensendung, deren erste Wiederholung wir bereits sahen und die sich größtenteils um regionale Themen rankt wie die Einführung der Nationaltages der Motorradfahrer als Einlenken von staatlicher Seite auf deren Demonstrationen gegen die steigenden Steuerabgaben oder den erstaunlichen Hund Felix, auf den vier Patronen abgefeuert wurden und der dennoch überlebte, widerwillig unterbrochen, um die wohl beliebteste Show derzeit anzusehen, “Combate”.

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En la montana – in den Bergen von Guanacaste

von marcus_11  

Das Essen war sehr reichhaltig (arroz, frijoles, tortilla, queso, tun), besonders in Anbetracht der einfachen Verhältnisse hier: Der Wohnraum besteht aus zwei Räumen. Der erste ist rechteckig, etwa 20 qm, mit einem Esstisch im Eck neben der Eingangstür, einem Schaukelstuhl, einer Couch und gegenüber zwei verranzten Sesseln, wovon ich einen gerade ‚besitze’ sowie einem Fernseher, der natürlich nebenher läuft, obwohl man so gut wie nichts sieht, da der Empfang so schlecht ist.

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Blinde Sehende

von carla_11  

Zehn Colones wiegen fast nichts. Fünf noch weniger. Als ich vor gefühlt schon ewigen Zeiten meine ersten auf dem geteerten Straßengrund San Josés fand, ließ ich sie wieder fallen. Denn nur Spielgeld kann so leicht sein. Dachte ich.

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Besuch Pina-Farm

von fabian_11  

Anlässlich des Internationalen Tages der Gewaltlosigkeit gegenüber Frauen sollte auch hier in Guácimo eine Demonstration das gewaltgeprägte familiäre Zusammenleben in seine Schranken weisen und dessen Überholtheit aufzeigen. Dieses Ereignis will ich in zwei Blogteilen aufarbeiten, wobei dieser einen Teil der Vorbereitungen abhandelt, der folgende beschäftigt sich dann mit der eigentlichen Ereignis.

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Wenn Mutter Erde stirbt

von carla_11  

Aufgewachsen zwischen Reihenhäusern, geteerten Straßen und Stadtparks. Leben zwischen sandig-steinigen Lehmwegen, überquellenden Gärten und Regenwaldbergen. Es ist eine Nähe zur Natur, wie ich sie nie zuvor erfahren habe. Für meinen Gastvater Lorenzo, Bauer und Umweltaktivist, ist es das Paradies und für mich fast. Aber es bleiben Zweifel in meinem Hinterkopf, die sich nicht verdrängen lassen und die ich nicht verdrängen will. Denn es ist nicht alles schön hier und es läuft nicht alles richtig. Und so ist es mit ganz Costa Rica.

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