Kategorie: "politisches"

Schokolade, Chemiker und die Absurdität des Welthandels

von maurice_12  

Wenn der normale Durchschnittsfreiwillige in Costa Rica die täglichen 3 mal Reis mit Bohnen satt hat, findet er ein wenig Abwechslung in der örtlichen Pulperia (kleine costaricanische Läden an fast jeder Ecke) oder im nächstgelegenen Supermarkt. Besonders beliebt sind natürlich Süßigkeiten wie Schokolade und Schokokekse.

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Randale im Land des Friedens und der Demokratie

von miriam_12  

“Also wart ihr auch schon da, als es noch schön und friedlich war?”, wurden wir am Abend des 8. November gefragt. Ja, waren wir. Die Demonstration zur Verteidigung der CCSS (staatliche Krankenversicherung) und gegen die Verschlechterung der Zustände an den öffentlichen Krankenhäusern fing am Vormittag an. Fast komplett in weiß gekleidet, mit Plakaten, Lautsprecherwagen und kleinen Fähnchen mit der Aufschrift „Für meine Familie: Ich verteidige die Gesundheit“ ging es los, auf der fünfspurigen Avenida Segundo in San José. Wir zogen bis vor das Gebäude der Krankenkasse, das direkt hinter einer großen Straßenkreuzung lag. Dort fand die Abschlusskundgebung statt.

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Mit Herzblut dabei - oder noch mehr zum Marina-Projekt

von jenny_12  

Im ersten Blog über die Marina hat Miriam schon sehr ausführlich geschildert wie die erste Versammlung zum Megaprojekt der Cocodrilos verlaufen ist und Malina hat von einer zweiten Veranstaltung schon berichtet. Mir sind bei dieser zweiten Veranstaltung ein paar weitere Dinge aufgefallen, dass man durchaus nochmals darüber schreiben kann. Es gibt viele Stimme für diesen Yachthafen, aber auch viele Argumente dagegen, dass der Charakter dieses tropischen Dorfes verändert werden soll. Zur ersten Zusammenkunft sind die Verantwortlichen des Projektes, die Vertreter der Hoteliers „Cocodrilo“, nicht erschienen. Statt dessen haben sie eine eigene, zweite Versammlung organisiert, diesmal in der Schule von Puerto Jiménez. Dort hörten wir dann zum ersten Mal die Argumente des „Feindes“.

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Marina Bahia Cocodilo - Informationsveranstaltung der Planer des Sportboothafens

von manali_12  

Eine Woche nach der Informationsveranstaltung zum Sportboothafen Bahia Cocodrilo der Comisión de Desarrollo von Puerto Jiménez (siehe hier) wurde am 30. September 2012 eine Gegenveranstaltung durchgeführt, die von den Planern und Befürwortern des Bauprojekts organisiert worden war. Eine Einladung zur Teilnahme an der Veranstaltung acht Tage zuvor hatten sie nicht wahrnehmen wollen. Anders die Marina-Gegner: Sie nahmen die Chance zum Dialog wahr und nahmen am Foro von Bahía Cocodrilo teil. Dies fing schon vor Beginn der Redebeiträge mit dem Verteilen von Informationsbroschüren an die Besucher der Informationsveranstaltung an.

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Día de la Resistencia Indígena

von carla_11  

Nicht nur in Costa Rica, sondern auch in den meisten anderen Ländern Lateinamerikas wird am 12. Oktober der „Día del Encuentro de las Culturas“ (Tag des Zusammentreffens der Kulturen) gefeiert. Begangen wird damit jener Tag vor nunmehr 520 Jahren, an dem Christoph Kolumbus die „Neue Welt entdeckte“.

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Costa RICA = Entwicklungsland?

von maurice_12  

Wer an Entwicklungsländer denkt, denkt meist an Armut, Hungersnöte, politisch instabile Regime, Bürgerkriege, mangelhafte medizinische Versorgung und fehlende Schulbildung der Bevölkerung. Costa Rica verbinden die meisten, sofern ihnen das Land überhaupt bekannt ist, mit malerischen Stränden und einem unglaublichen vielfältigen Ökosystem. Vollkommen zu Recht.

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El día internacional contra los monocultivos - gegen industrielle Ananasplantagen

von marcus_11  

Ananas. Piña. Berühmtestes Exportgut Costa Ricas neben Bananen und Kaffee. Besonders im Norden des Landes in der Provinz San Carlos weit verbreitet. Doch die süße Frucht wächst nicht auf Bäumen, wie ein weit verbreitetes Bild vieler Mitteleuropäer glauben macht, sondern am Boden, gleichsam wie der deutsche Kohl. Und genau wie dieser wird die Ananas oder Piña, wie sie hier in Costa Rica heißt, massenhaft in Felder verpflanzt. Doch um den hohen Ansprüchen des Exporthandels zu genügen – denn der (deutsche) Verbraucher möchte ein geschmacklich, farblich und formvollendetes Exemplar in den Supermarktregalen vorfinden – werden die süßen Feldfrüchte künstlich mit jeder Menge „Doping“ in Form von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln aufgepeppt.

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