Kategorie: "Land & Leute"

That´s not my job!

von gustav_11  

Die Arbeitslosenrate in Deutschland liegt derzeit bei etwa 5,3% der Erwerbsfähigen und Arbeitssuchende müssen nur allzu oft große Kompromisse eingehen. Überstunden, Extraaufgaben, komplizierte Arbeitszeiten und das Bücken vor dem Chef sind gängige Methoden, um den oberen Instanzen zu gefallen und so sein Arbeitsverhältnis zu sichern. Die schwächelnde Konjunktur gibt der Chefetage trotz Arbeitnehmerschutz und Gewerkschaften eine nicht zu verachtende Macht über den Arbeiter, von denen viele versuchen den Konflikt zu meiden, in dem sie mehr leisten, als sie eigentlich müssten. Das ist produktiv und das fördert die Effizienz, wenn jeder anpackt wo er kann.

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Un Baile - ein Tanz

von gustav_11  

Anlässlich eines Treffens am Rio Savegre wurde die gesamte Belegschaft des Umweltforums, bei dem ich assistierte, zu einem Tanzabend der Gemeinde eingeladen. In meinem Kopf schwebten Bilder von Salsa tanzenden Pärchen, von Frauen mit wehenden Haaren und in schreiend bunten Kleidern und Männern in schwarzen Sakkos, zurückgegeelten Haaren und einer roten Blume am Revers und von einer Life-band, die mit Leidenschaft und viel Percussions diese so ganz eigene Musik spielt. Wie grausam doch die Wirklichkeit sein kann!

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In God we trust

von gustav_11  

Ich bin kein besonders zuverlässiger Kirchgänger, zu groß ist die Skepsis gegenüber dieser Institution, die mit düsteren Geschichten aus der Vergangenheit und Skandalen von Kindesmissbrauch oder oft sehr intoleranten Aussagen in der Gegenwart auf sich aufmerksam macht und sich dennoch anmaßt, über andere zu urteilen und bestimmen zu wollen. Die Kirche ist eine vom Menschen geschaffene Struktur und somit fehlerhaft, aber anders als andere von Menschenhand gefertigten Produkte, weigert sich die Kirche oft, ihre Schwächen einzugestehen.

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Trockene Gemeinde

von gustav_11  

„Feuerwasser“, so nannten die nordamerikanischen Indianer, zumindest wenn man Karl May und den Lucky Luke-Comics trauen darf, die alkoholischen Getränke, die ihnen vom weißen Mann im Gegenzug für Informationen, Nahrung oder friedliche Durchreise angeboten wurden. Für viele war der Alkohol der Beginn eines langen und qualvollen Abstieges, bei dem sie zuerst ihre Weidegründe, dann ihre Freiheit und am Ende meistens auch ihr Leben verloren. Noch heute kann man in vielen Reservaten Nordamerikas die Nachfahren der einst so stolzen Völker sehen, von denen viele mangels Perspektive zu Alkoholikern geworden sind.

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Ed bedeutet eins

von carla_11  


Cordillera de Talamanca

Costa Rica besitzt eine Fläche von 51.100 km² und 4,3 Millionen Einwohner, wobei die Bevölkerungsdichte bei 84,18 Einwohnern pro km² liegt. Es gibt 24 Indianerreservate und 8 indigene Völker, die 6 verschiedene Sprachen sprechen.

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Die indianische Lebensart

von gustav_11  

Ich habe bisher nur einen begrenzten Zeitraum im Indianerdorf verbracht und kann daher nicht die Allgemeingültigkeit für meine Aussagen beanspruchen, aber ein paar Beobachtungen wollte ich teilen: Arm, hart und aussichtslos, so wird von vielen das Leben und die Situation der Indianer beschreiben. Ich bevorzuge die Wörter „schlicht“, „sparsam“ und „einfach“.

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Ananas: Präzedenzfall bei La Florita

von fabian_11  

Costa Rica nutzt etwa ein Zehntel seiner Gesamtfläche zur Agrarproduktion, das entspricht 500.000 Hektar. Davon werden geschätzte 70.000 mit Ananas, 50.000 mit Bananen bepflanzt. Die dritthöchste Bewirtschaftungsfläche beansprucht die afrikanische Ölpalme, die u.a. den angeblich so grünen Biokraftstoff - aber auch Speiseöl- liefert. Dann folgen Reis, Bohnen, die Produkte, die tatsächlich zur Ernährung der eigenen Bevölkerung dienen.

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