Kategorie: "Land & Leute"

Hammertime

von gustav_11  

18 Freiwillige, 14 Tage, eine Mission. Der Bau eines neuen Gemeindezentrums für das kleine und sehr abgelegene Indianerdorf Las Vegas im Süden Costa Ricas, kurz vor der Grenze Panamas. Ich habe meine Hilfe angeboten, auch um endlich mal für längere Zeit das Indianergebiet besuchen zu können und einen Eindruck der dortigen Situation zu bekommen. Um bei den Vorbereitungen zu helfen, letzte Fragen zu klären und nochmal in Ruhe mit den Indianern zu sprechen, ohne dass der Haufen kanadischer Freiwilliger dazwischenfunkt, reise schon einen Tag früher an.

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Kulturerosion

von gustav_11  

Zwei Wochen habe ich nun am Stück im Indianerdorf Las Vegas verbringen können. Anlass war der Besuch einer 18köpfigen Gruppe kanadischer Freiwilliger, die gekommen waren, um ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Zu ihrem Willkommen wurde am Abend ein, nach westlichen Standard eher bescheidenes Fest veranstaltet, in dessen Zuge auch ein echter indianischer Tanz aufgeführt wurde.

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Energiefluss

von carla_11  

Neben der hölzernen Tür klebt ein vergilbter Zeitungsartikel an der himmelblau gestrichenen, dünnen, einfachen Bretterwand. Gegenüber auf der anderen Raumseite lehnt schief eine schwachrote Bank. Der braune Zementfußboden ist rissig.

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Von der Wand zum Computer

von gustav_11  

Der Mensch hatte schon immer das Bedürfnis, sich über Zeit und Raum mitzuteilen. Die Steinzeitmenschen verewigten sich auf ihren Höhlenbildern und Indianer kommunizierten mit komplizierten Rauchzeichen und den berüchtigten Trommeln. Mit der Erfindung der ersten Schriftzeichen revolutionierten einige Kulturen die ganze Welt. Die Ägypter erzählten mit ihren Hieroglyphen ganze Geschichten und erklärten die Ordnung der Welt, so wie sie sie sahen. Nach und nach verlagerte sich die Schrift von Stein auf Papyrus, und in Europa auf Pergament. Die ersten Bücher wurden geschrieben und mittels handschriftlicher Kopien weiterverbreitet. Der Austausch von Wissen und Kultur erfuhr einen neuen Aufschub und viele Abendländische Kulturen machten einen gewaltigen Sprung in ihrer Entwicklung in Richtung des modernen Zeitalters.

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Volksdroge Kaffee

von fabian_11  

``Kaffee ist gesund, solange man als Mann nicht mehr als zwei und als Frau nicht mehr als vier Tassen am Tag trinkt´´ -Anwältin in Guácimo
``Mir tut alles weh. Mir schmerzen die Beine, mir schmerzt der Kopf. Ich brauche Kaffee.´´ -Stadträtin in Guácimo
``Adrian? Hast du schon gefrühstückt? Hast du schon Kaffe getrunken? Fabian? Es gibt Kaffee!´´ -Landwirt in Guácimo

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Die Königin der Nacht

von gustav_11  

So schön, so widerstandsfähig und so gefährlich. Nein ich beziehe mich nicht auf die berühmte Figur aus Mozarts „Zauberflöte“, auch wenn die obengenannten Parallelen zu beobachten sind, sondern auf eine Blume hier im tropischen Regenwald.

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“Reduzcamos – Reutilicemos – Reciclemos“

von marcus_11  

„Reduzieren – Wiederverwenden – Recyclen“. Dieser Slogan fiel mir sofort auf bei meiner Ankunft in San José und jedes Mal wieder, wenn ich unterwegs war in Richtung Stadtzentrum, denn die Bushaltestelle dieser Linie war direkt an dieser orange-leuchtenden Werbetafel, die mir auch eine nützliche Orientierung in dem sonst sehr einheitlich gehaltenen Straßenlabyrinth von San José bot. Doch was bedeutet dieser Slogan in der Realität? Wie sieht es denn tatsächlich aus mit dem Mülltrennung, -reduzierung, und Wiederverwertung?

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