Die Aufenthaltsgenehmigung
Im September des letzten Jahres hatte ich vom Warten auf die Fingerabdrücke erzählt, jetzt ist es Mai, es sind fast acht Monate des Wartens verstrichen, seit dem Tag in der Polizeibehörde. Acht Monate, in denen für uns Freiwillige wenig Bewegung im Visaprozess sichtbar war.
Chicha, Mais und weltweite Protestaktionen gegen Monsanto: Eine Demo in San José.
In San José fanden letzten Samstagnachmittag, wie an vielen anderen Orten weltweit, Protestaktionen gegen die multinationale Genfood-Firma Monsanto statt. Als freiwillige „Berufsaktivisten“ waren natürlich auch ein paar von uns mit dabei...
Der Regenwald der Österreicher
Nur wenige Kilometer entfernt von Río Claro arbeitet ein Bekannter meines Mitbewohners in der Tropenstation La Gamba. Das Projekt Regenwald der Österreicher zieht viele deutschsprachige Freiwillige an und ist hier in der Umgebung relativ bekannt. Wenn ich erzähle, dass ich einen Freiwilligendienst hier ableiste, werde ich öfters gefragt: Aus den USA, von der Kirche? Verneine ich beides und sage, dass ich deutsche bin, lautet die nächste Frage oft: Bei den Österreichern? Denn davon abgesehen gibt es hier in Río Claro wenige Projekte, die Freiwillige berherbergen.
Manu
In meinen 2 Baumschulen züchte ich neben wenigen Kulturpflanzen vor allem seltene Baum- und Straucharten. Eine dieser Baumarten heißt umgangssprachlich Manu.
Deutsches „Brod“ aus San José
Die zwei Hauptnahrungsmittel in Costa Rica sind Reis und Bohnen. Man kann sie in vielen verschiedenen Zubereitungsvarianten finden. Brot wird eher selten, mit Nudel oder Reis zusammen, gegessen. Wenn es dann einmal Brot gibt, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit Weißbrot.
Die Vorausscheidungsrunde der Copa Indigena in Las Vegas
Die Copa Indigena ist ein 2010 ins Leben gerufenes Projekt, dass den kulturellen Austausch von acht der insgesamt 24 indigenen Territorien in Costa Rica fördern soll. Jedes Jahr finden dazu zwei Vorausscheidungsrunden zwischen einer Männer- und einer Frauenmannschaft aus jeweils 4 Territorien statt, bevor die Endrunde in einem großen Fußballstadion in San José gespielt wird (mehr dazu hier: Copa Nacional Indígena). Eine dieser Vorausscheidungsrunden wurde in diesem Jahr vor kurzem im Territorium Conte Burica, genauer gesagt in meinem Einsatzort Las Vegas ausgespielt.
Hängende Gärten - mit Anleitung!
Der Garten hinter dem Buero ist schon fast ein kleiner analoger Wald, nach der Methodik der analogen Forstwirtschaft gezogen: ein essbarer Waldgarten. (Mehr dazu: www.analogforestrynetwork.org) Hier reifen Papayas, Zitronen, Kokosnüsse, Nonis, Avokados und vieles mehr. Doch nicht immer gibt es etwas zu ernten und zu oft für meinen Geschmack muss ich mein begrenztes Freiwilligen-Taschengeld in der Pulperia um die Ecke oder beim Gemüsemann für frisches Obst und Gemüse ausgeben. Warum nicht das grosse Potential der Tropen nutzen und selber anpflanzen?
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