Schmutziges Gold

von carla_11  

Seit jeher hat es den Menschen angezogen, ihn verführt, ihn beherrscht. Das Gold. Sein magischer Glanz scheint wie von Göttern gemacht, ein Stück himmlischer Schönheit auf der Erde. Aber es ist nicht mehr als die Büchse der Pandora. Mit den Goldschürfern fing es an, vor einigen hundert Jahren, inzwischen sind selbst sie nicht mehr als ein romantisches Relikt der Vergangenheit. Denn heute sieht die Realität ganz anders aus. Eine Handvoll großer Konzerne ist nun an der Macht, immer das eine Ziel vor Augen: der Erde ihren Schatz zu entreißen, koste es was es wolle. Und es kostet viel, unersetzlich viel.

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Rassismus in Costa Rica

von fabian_11  

Gesellschaftlich wohl immer ein schwieriges Thema, ob nun wegen einschlägig bekannter Vergangenheit, oder weil man in einem Konglomerat verschiedener anthropologischer Einflüsse lebt. Beobachtung und Auswertung etwaiger Tendenzen verlangen eigentlich ein enormes Wissen über größere soziale Zusammenhänge und Strukturen, die sich mir natürlich nicht zur Gänze bekannt sind. Dennoch möchte ich einmal meine Beobachtungen dazu festhalten.

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Arbeit bei Coopellanobonito

von adam_11  

Meine erste Aufgabe in der Coopellanobonito war es, Informationen über verschiedene Kaffeeröster aus der Welt zu besorgen und diese dann auch zu kontaktieren. Die Bedingung war, dass die Kaffeeröster Fair Trade-zertifiziert sind. Nachdem ich dann rund 20 E-mails an Fair Trade-Zentralen verschiedener Länder gesendet hatte und auch viele Antworten bekommen habe, habe ich irgendwann die Info bekommen, dass ich unter http://www.flo-cert.net/flo-cert/29.html ganz einfach allein raus finden kann wo es welche gibt. Die Liste mit den Kaffeeröstern umfasst ca. 300 Kaffeeröster, hauptsächlich aus Europa und Australien.

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„Man darf nur das essen, was man auch aufschneiden kann!“

von gustav_11  

Das war einer der Lieblingssprüche meiner ehemaligen Biolehrerin, wenn es mal wieder etwas zu sezieren gab und ein Großteil der Klasse mit grünen Gesichtern und den Bauch umklammernd das Klassenzimmer verließ. Prinzipiell unterstütze ich diese Aussage, denn viel zu oft verdrängen wir die blutige Geschichte, die hinter dem Fleisch auf unserem Teller steckt und können somit beherzt zugreifen. Nun soll natürlich nicht jeder auf die Weiden stürmen und eine Kuh abschlachten, um weiterhin die Erlaubnis zu haben, Fleisch zu konsumieren, aber man sollte sich ernsthaft die Frage stellen, ob man im Fall der Fälle wirklich dazu in der Lage ist, einem Tier das Leben zu nehmen und wenn einem die Chance geboten wird, gerade dies auszuprobieren, sollte man die Gelegenheit beim Schopf ergreifen, um seine Einstellung zu überprüfen.

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„Reiche Küste“ - ohne Gesetz extrem bedroht

von gustav_11  

Die Küsten Costa Ricas stehen unter Druck. Vor allem an der nördlichen Pazifikküste ist schon zu viel in der Hand von ausländischen Investoren, riesige Hotelanlagen und protzige Ferienvillen bestimmen das Bild und neben der leidigen Umweltzerstörung hat die lokale Bevölkerung zunehmend das Nachsehen. Einen möglichen Ausweg bietet ein neuer Gesetzesentwurf, der vom Verein FEDEAGUA (Foro Ecuménico para el Desarrollo Alternativo de Guanacaste) ausgearbeitet wurde. Demnach soll die Verantwortung für die Gestaltung der Küstenräume an die lokalen Gemeinden übergehen, die Kontrolle über Bebauung oder Fischfangquoten soll bei den Gemeindemitgliedern liegen.

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Bäuerliche Ausprägungen

von fabian_11  

Das Leben hier ist beschaulich und, wenn man so will, romantisch, ein zum Leben erwachter Traum vergangener Tage in einem versunkenen Märchenland. Dieses anheimelnde Gefühl tritt sehr selten auf, da der Alltag oft weit weniger mystisch oder geheimnisvoll ist, doch hin und wieder, wenn man im Bus sitzt und die Palmen vorbeiziehen sieht oder den Regenwald wuchern, wird man sich des Privileges bewusst, seine Tage hier zubringen zu dürfen und erinnert sich der Fremdartigkeit, die sich einem anfangs erbot und die staunend betrachtet werden wollte.

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Protest: „Nein“ zur Unterdrückung der Indianer in Panamá!

von gustav_11  

Anfang Februar ging nichts mehr auf der Panamerica, der wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Nord- und Südamerika. In Protest gegen die Bedrohung der indigenen Territorien durch eine neues Gesetz blockierten Indianer die Straße und behaupteten sich mehrere Tage lang gegen die brutalen Übergriffe der Polizei und anderer Zivilbehörden. Am Sonntag dem 5. Februar wurde ein junger Aktivist während einer polizeilichen Zwangsräumung erschossen, über 30 Personen nach Berichten festgenommen, während über 50 Personen vermisst werden.

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