Ein holpriger Start
Ein Jahr lang mich aktiv für die Umwelt einsetzen und neue Perspektiven kennenlernen. Diese Vorstellung tatsächlich umsetzen zu können schien mir bei der Landung in San José, der Hauptstadt Costa Ricas, endlich möglich geworden zu sein. Corona hatte die letzten Monate wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch das Ausreisen von Freiwilligen nach Costa Rica schwierig gestaltet, womit die Ankunft in San José umso mehr mit Freude und Erleichterung verbunden war.
Gummistiefel im Praxistest
Nachdem wir fast 10 Tage in San José festsaßen fand das Welcome-Seminar am Carrara Nationalpark, auf das sich alle schon lange gefreut hatten, doch noch statt.
Nach einer holprigen Anreise setzte man uns in dem Haus ab, in dem wir die nächsten Tage schlafen sollten. Für wie lange war, wie wir es mittlerweile schon gewohnt waren, natürlich noch nicht klar.
Crossy Road

auf der Straße ..
Die Möglichkeit haben rauszugehen, die vier Wände zu verlassen, der Sonne den Arsch entgegenzustrecken. Jeden Tag spazieren wir aus der Tür, ohne groß einen Gedanken daran zu verlieren. Ich für meinen Teil mit musikalischer Begleitung. Was dabei wortwörtlich auf der Strecke bleibt, ist meine Umgebung.
Das Gegenteil von „nachhaltig“
Die Weihnachtsfeier am Colegio in Rey Curré ist eine Tradition des indigenen Dorfes, und vor allem, so wurde mir gesagt, an die Kinder gerichtet. Diese sehen in erster Linie US-amerikanische Filme und Serien, wenn sie vorm Fernseher sitzen, und der läuft in vielen Wohnungen durchgehend.
Die (zu lange) Zeit in San José
Die ersten Stunden des ersten Donnerstags hier im Hostel liefen noch wie geschmiert: Wir hinterlegten Fingerabdrücke, machten uns auf den Weg in die Stadt, besorgten neue SIM-Karten. Zugegebenermaßen lief letzteres nicht ganz so glatt, wenn man die Spanischkenntnisse von mir und die Englischkenntnisse des Handyverkäufers in Betracht zieht. Nach vielem Hin- und Hergedrehe seines Computerbildschirms, der jeweils die passende Google-Translation anzeigte, war das Wunder dann doch geglückt und ich marschierte mit meiner neuen costaricanischen SIM-Karte aus dem Kölbi-Store (bekanntester lokaler Mobilfunkanbieter).
Heimweh
Vorwort: An alle die diesen Blog lesen wollen: Dies ist eine eher nicht so tolle Idee, der Beitrag ist primär entstanden, um meine Gedanken zu sammeln und nicht, um irgendetwas nützliches dem Leser weiterzugeben. Auch ist er nur einen Momentaufnahme aus einem verwirrten Gehirn, dessen objektiver Teil etwas ganz anderes sagt als der emotionale Teil.
Kulinarische Vielfalt oder doch nur Reis und Bohnen
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