La ruta de los conquistadores
Etwas ist heute anders in El Sur. Die Einwohnerzahl hat sich mehr als verdoppelt und der Weg bis ins Dorf ist gesäumt von parkenden Autos, was sonst absolut nie der Fall ist.
Wir sitzen in der Pulperia und warten gespannt.
Direkt vor der Pulperia ist ein Verpflegungsstand aufgebaut, wo Bananen, Äpfel, Isotonische Getränke und Wasser ausliegen.
Angekommen: Wohnort und Umfeld
heute berichte ich von meinen ersten beiden Wochen, während denen ich ohne die anderen Freiwilligen in Costa Rica unterwegs gewesen bin. Zu allererst möchte ich anhand einer Karte zeigen, in welchen Gebieten von Costa Rica ich bis jetzt herumgekommen bin:
Die Träume der Stadtgärtner

Stell dir vor, du gehst durch die Innenstadt und kannst überall zwischen dem Grau, des Betons und Asphalts grüne Tupfer erkennen. Du näherst dich einem öffentlichen Platz und siehst kleine Gemüsebeete. Neben den Bänken findest du Kästen mit Möhren, Tomaten und Salat, die zum Ernten einladen. Autos fahren schon längst nicht mehr durchs Zentrum und statt der Abgase steigen dir Kräuterdüfte in die Nase.
Tamarindo
heute möchte ich nur vom vorletzten Samstag berichten, da leider in den vergangenen beiden Wochen nicht viel Neues passiert ist. Dieses Wochenende waren eine andere Freiwillige und ich am Strand „Tamarindo“.
Machismo 1.0
Kürzlich habe ich zum ersten Mal ein Bild davon bekommen, was man von deutschen weiblichen Freiwilligen denken kann. Langsam setzt sich alles zusammen; was für ein Mensch bin ich für (vielleicht) einen Großteil der Organisation und wahrscheinlich auch den Rest von Guanacaste.
Über die Scham Bäuerin zu sein – Ein Denkanstoß
„Die Bäuerin kommt mal wieder nicht mit feiern, weil sie ihren Eltern bei der Arbeit helfen muss“, sagen sie hinter meinem Rücken, während sie an ihrem Superfood-Smoothie mit Chia-Samen aus Peru nuckeln und in ihren Sandalen von Primark zur Uni-Mensa stolzieren. Junge Frauen, in deren Augen die Arbeit auf dem Land minderwertig, verachtenswert und primitiv ist. Etwas für das man sich schämen sollte?
Ein erfreulich schönes Missverständnis
Als ich am Vorabend meine Gastmutter fragte, was Morgen anstehe und wann ich aufstehen müsse, habe ich nur irgendwas von 5 Uhr in der Früh aufstehen, um den Bus zu nehmen und einen Spaziergang machen verstanden. Da meine Spanisch-Kenntnisse noch gegen 0 gingen hatte ich also keine Ahnung was wir am nächsten Tag unternehmen würden. So stellte ich mir den Wecker auf 4.55 Uhr und schlief neugierig ein, was am nächsten Tag anstehen könne.
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