Kategorie: "Einsatzstelle/Arbeit"
Nebelwald in Guanacaste

Zur Abwechslung mal Wald von oben: Vista del Mar
An einem Dienstagnachmittag nach der Arbeit wurde ich von Carlos, dem Chef der Parkwächter abgeholt. Wie abgemacht würde ich die nächste Woche im Nationalpark Diriá verbringen. Luis hatte eingekauft und mich mit allen Tico-like Lebensmitteln für eigentlich schon fast zwei Wochen Rangerstation ausgestattet.
Eine raue Seefahrt
ODHAIN II

Pabru Presberes kämpfte schon im 18ten Jahrhundert für indigenes Land
Auch wenn in Costa Rica die Semana Santa (Osterwoche) das größte Fest des Jahres ist, stand für mich eine erneute Menschenrechtsmission mit ODHAIN (Observatorio Derechos Humanos y Autonomía Indígena) an. Ziel der Mission war Angehörige, Nachbarn und Mitglieder des FRENAPI (Frente Nacional Pueblos Indígenas) zum Mord am indigenen Führer Sergio Rojas Ortiz zu interviewen.
Hilf mir!
Indigene haben in Costa Rica, wie wahrscheinlich überall auf der Welt, viele Probleme. Meiner Meinung nach ist eines dieser Probleme, dass alle meinen, dass Indigene viele Probleme und Bedürfnisse (aus dem Spanischen: necesidades; meiner Meinung nach trifft es das Spanische etwas besser, da es objektiver ist) haben.
Urlaub im Urwald
5.00 Uhr morgens, irgendwo in Costa Rica. Ich werde von Rauchgeruch geweckt. Als ich in die Küche komme, macht mein Gastvater Luis bereits Frühstück. Wir sind für ein paar Tage auf die andere Finca meiner Gastfamilie gefahren, ca. drei Motorradstunden von Santa Cruz in die Berge. Inmitten von tropischem Trockenwald zwischen Nationalpark Diriá und dem pazifischen Ozean. Hier ist mein Gastvater aufgewachsen.
Mücken, Mücken und noch mehr Mücken
Schon auf den Seminaren in Deutschland wurden wir auf das Mückenproblem „vorbereitet“, das in vielen Teilen Costa Ricas herrscht. Als wir dann eine vorläufige Liste mit Projekten bekommen haben und ich den Kontakt mit einer unserer Vorfreiwilligen herstellte, war sehr schnell klargeworden, dass in dem Projekt, in dem ich vorläufig eingeteilt war, die meisten Mücken ihr Unwesen trieben.
Ein einziges Jahr
Als Freiwilliger kommt man irgendwo an und denk sich: So hier bist du jetzt ein Jahr, fühl dich wohl, mach was Gscheides, danach biste aber sofort wieder weg, schließlich haste noch anderes vor in deinem Leben (So ungefähr war es zumindest bei mir).
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