Kategorie: "Reflexion"
Eine Begegnung mit Steve
Beim Reisen ist es erstaunlich, in welch einer Vielzahl man Begegnungen erfährt, die einen stark spirituellen/esoterischen Touch haben. Zumindest geht es mir so. Durch die Distanz zu seinen liebsten Menschen ist man ausgehungert und dürstet nach jeglicher menschlicher Interaktion, die das Gehirn wahrscheinlich mit extra viel Glückshormonen belohnt. Außerdem hat man auf einmal die Kapazitäten und lässt sich viel lieber auf Gespräche ein, als in seinem sicheren Zuhause, in dem man in seiner eigenen Komfortzone vor sich hin wabert. Hinzu kommt, dass meist instant gegenseitiges Interesse da ist – aufgrund der einzigartigen Mischung aus Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Minga in Curre
Als Freiwillige von Pro REGENWALD hatten wir die unglaubliche Gelegenheit, in das Herz der indigenen Kultur Costa Ricas einzutauchen. Gemeinsam mit drei anderen Freiwilligen machten wir uns auf den Weg nach Curre, um an einer traditionellen Minga teilzunehmen.
Como Gyökeres!

Fóto, Fóto! Como Gyökeres!
Aléman! Fóto, Fóto! Como Gyökeres! Zwei costaricanische Jungs, 14 und 15 Jahre alt, stellen sich mit ihren Händen vor dem Gesicht auf, genau wie der schwedische Stürmer.
Ich knipse das Foto, und als sie das Ergebnis sehen, sind sie überglücklich. Es bleibt nicht das einzige Foto dieser Art.
Anreise und die "Uber Thematik" in Costa Rica
Am 23.10. ging es für mich endlich los! Der erste Abschnitt meiner Reise führte mich per Zug von Hamburg nach Frankfurt. Von dort aus ging es dann mit dem Flugzeug weiter – zuerst nach Atlanta,
Irgendwo zwischen Vorurteil und kollektiver Versteiftheit
Wenn Menschen mir mit der Aussage kommen, Deutsche seien unfreundlich oder wenig herzlich, dachte ich mir bisher immer: Klar, sind wir auf unsere Art und Weise vielleicht eher kühl und etwas voreingenommen, aber trifft das nicht auf die meisten Menschen, zumindest Fremden gegenüber, zu? Außerdem ist mir ist zu Nachbarländern wie Frankreich oder Österreich nie ein signifikanter Unterschied im Umgang miteinander aufgefallen.
Die Anreise
Das schlechte Gefühl meine Eltern weinend am Flughafen zurückzulassen. Die Angst 100 € auf mein zu schweres Gepäck drauf zahlen zu müssen. Das Wundern über die Raucherglaskasten im Flughafen.
33 Stunden unterwegs: Die Herausforderung eines Langstreckenflugs
Eine Reise von 33 Stunden klingt nach einer wahren Herausforderung – und genau das war sie auch. Mein Ziel: San José, mit einem Zwischenstopp in Atlanta. Schon beim Packen kam die Frage auf, wie man solch eine lange Reise gut durchsteht.
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