Weihnachten im Indigenengebiet
Vom Advent habe ich nichts gemerkt, außer dass in meinem Kopf, einem eigenen Jahresrythmus folgend, Weihnachtslieder aufgetaucht sind. Der Stimmung folgend habe ich die dann gelegentlich gesungen. Zusätzlich habe ich auch Plätzchen gebacken. Ohne Ofen und Butter schmecken sie zwar deutlich anders, aber trotzdem lecker, was die ganze Familie auch so sieht.
Der Friseurbesuch
Bei den Haaren gibt es bei jedem Freiwilligenjahrgang wohl einige Veränderungen. Dabei schlagen die Freiwilligen zwei Richtungen ein: kürzer oder länger. In unserer Gruppe ging das schon vor Costa Rica los, als sich ein Mädchen bis auf ca. 1cm die Haare abrasierte. Eine gute Vorbereitung auf ein Land, in dem man einige Schweißtropfen während der Arbeit vergießt und Shampoo doppelt so teuer ist wie im Deutschland. Auch bei „Team länger“ gibt es schon einige Vertreter. Selbstverständlich mit dem Hintergedanken sich nach dem Jahr Dreads zu machen.
Indigener Krebs
Wir haben zu dritt bei Anna gekocht, als ihr Gastbruder uns gesagt hat, dass es einem Mann mit Krebs so viel schlechter geht, dass es raus ins Krankenhaus muss. Und weil es ihm so schlecht geht, dass er eine Fahrt hinten auf einem Quart nicht übersteht, müsse er raus getragen werden. Wir haben dann erst mal in Ruhe weiter gekocht und gegessen,
Unterwegs in der Regenzeit
Das „Reisen“, bzw. das „Unterwegssein“ mit öffentlichen Verkehrsmittel bedeutet in Costa Rica, dass man sehr lange mit einem, oder mehreren Bussen unterwegs ist. Grundsätzlich sind die Wege hier nicht unbedingt weit, dennoch benötigt man, um irgendwo hin zu kommen, einige Zeit. Das hat unterschiedliche Gründe.
Nachmittags allein am Strand
Meine Geschichte beginnt mit einer kurzen Schilderung der Umstände unter denen ich um 16.00 Uhr allein am Strand in Puntarenas gelandet bin: Meine Mitfreiwillige Selina hatte sich am Vortag beim Fußballspielen mit dem Dorf ihr Gelenk verletzt.
'All we are saying is give trees a chance'
Die passen auf.
Der Titel dieses Blogbeitrags ist der Beginn einer Erkundungstour. Sie beginnt am 1 Dezember in der Kölner Innenstadt. Für alle die es nicht wissen: am 1 Dezember kamen 20.000 Menschen in Köln zusammen um für den Kohleausstieg zu demonstrieren. Zeitgleich versammelten sich 16.000 in Berlin.
Reunieren wir uns
Vorwort:
Es handelt sich um die eine Gruppe von Frauen, die sich zusammengeschlossen haben, um selbst produziertes Traditionelles gemeinsam zu verkaufen. Mit der Präsidentin habe ich vorher geredet, sie wusste um was es geht und hat die Reuniones organisiert.
Reuniones werden sämtliche Treffen von irgendwelchen Gruppen genannt.
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